Montag, 24. November 2008

Fair Isle bei Wolle und Design

Wie Ihr sehen könnt ... das letzte Wochenende war mal wieder herrlich. Diesmal stand Fair Isle Stricken auf dem Programm, mit dem ich mich nach wie vor sehr schwer tue.
Das beidhändige Stricken und Einweben der Fäden klappt bei mir (noch) nicht, da muss ich sicherlich noch recht viel Zeit investieren um das einigermaßen hinzubekommen.
Ich denke, ich muss mir zumindest für die rechte Hand eine andere Fadenhaltung, als für die linke angewöhnen. Links lasse ich den Faden nur über dem Zeige- und Ringfinger laufen; ich wickele den Faden nicht um irgendeinen Finger. Die Fadenspannung dosiere ich mit dem Druck des kleinen Fingers gegen den Ringfinger bzw. gegen den Faden der zwischen den beiden Fingern eingeklemmt liegt. Das klappt seit Jahrzehnten wunderbar und ich stricke fest und gleichmäßig. Auf der rechten Seite habe ich bei so einer Fadenhaltung kein Gefühl für den Faden und er rutscht mir ständig durch. Und verweben geht dann gar nicht.
Soviel erst einmal auf die Schnelle, ich muss noch ein wenig für meine Englischstunde heute Abend lernen. In den nächsten Tagen dann mehr zu diesem Workshop.

2 Kommentare:

  1. Muss sehr interessant gewesen sein! Leider hört dieser Geschäft aus, oder?

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  2. Fair Isle oder Stranded stricke ich auch gern, aber lass Dir wegen dem zweihaendigen Stricken keine grauen Haare wachsen. Das kann ich auch nicht. Ich lass die Hauptfarbe ganz normal links laufen und die Akzentfarbe laeuft so auf der linken Hand mit und wird, wenn sie gebraucht wird, mit dem Daumen und Zeigefinger hochgeholt. Danach lass ich sie wieder haengen. Funktioniert fuer mich ganz gut, auch wenn es nicht traditionell ist. Du findest sicher eine Art, die Dir gefaellt.

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