Mittwoch, 10. November 2010

Strickguerilla in München

Mal wieder ein Artikel über das Stricken, aber diese Aussage muss doch wirklich nicht sein "Fest steht, dass sich die neuerwachte Euphorie für die großmütterliche Fertigkeit in den vergangenen Jahren bis nach Europa ausgebreitet hat" (Zitat Süddeutsche Zeitung).
Da sieht man mal wieder, dass der oder die Autoren wenig Recherche betrieben haben, was das Stricken angeht.
Zu den Artikeln geht es hier: Die Strickguerilla und Illegale Wollwerke

3 Kommentare:

  1. Mann, Mann, Mann! Du hast auch erst zu stricken angefangen, weil ein paar Hollywoodtussen das tun, oder? Manchmal frag ich mich schon, wie Journalisten recherchieren?!?

    LG
    Petra

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  2. Ähm ??? Hab ich das grad richtig gelesen, liebe Petra ?
    Du strickst doch selber und wiederholst diesen Satz, den Angelika nicht so lustig findet, als wäre es die Wahrheit.
    Eigentlich sollte jedem, der selber strickt und sich mit Handarbeiten beschäftigt, bewußt sein, daß es sich dabei nicht nur um großmütterliche Fertigkeiten handelt, sondern daß es sehr alte Techniken sind, die von Kultur zu Kultur Abweichungen haben und dort ihren Ausdruck finden !
    Sie wurden entwickelt und durch Weitergabe von Mutter an Tochter erhalten und noch weiter entwickelt. Außerdem waren Handarbeiten in vielen Kulturen eine Ausdrucksform, die Frauen nutzen konnten und sollten.
    Der Wert ägyptischer Frauen hang zum Beispiel von ihrer Fertigkeit zum spinnen ab !
    Es wäre doch schön, wenn ein Journalist auch diesen Aspekt berücksichtigen würe, oder nicht ?

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  3. Ja meine Liebe
    das wird immer so sein. Aber ich lass mir´s nicht vergraulen und schwing meine Nadeln mit großer Lust und Freude. Sie werden aber irgend wann mal d´rauf kommen, dass das das beste Gehirntraining ist. Ob ich´s noch erleb ?

    Alles Liebe
    Melitta

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